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Schützenverein „Falke“ Geitelde von 1919 e.V.
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Chronik 

I

Vor nunmehr 100 Jahren, im Jahre 1919, gründete sich in Geitelde aus einem zunächst kleinen Kreis heraus ein Schießclub, der sich den Namen „Falke“ gab.
Als Gründungsmitglieder sind überliefert:

Gustav Behrens, Christel und Fritz Frehe, Fritz Helms, Richard Peters, Otto Plünnecke, Ferdinand Weber.

Sicher eine unvollständige Aufzählung, denn genaue Unterlagen gibt es nicht.

Schießclub „Falke“ – das war zunächst eine Vereinigung zur Pflege des Schießsports, wie es sie in vielen deutschen Städten und Gemeinden gab. Solche Vereinigungen können zum Teil auf eine sehr lange und ruhmreiche Tradition zurückblicken, wie zum Beispiel die Schützengesellschaft unserer Stadt Braunschweig.

Unsere Gründer hatten im Jahre 1919 sicher keine politischen Ambitionen, sondern vielmehr sportliche und gesellschaftliche Interessen. Einige waren aus einem furchtbaren Krieg zurückgekehrt, sie waren noch einmal davongekommen und wenn sie überhaupt eine positive Erinnerung aus den schweren Kriegsjahren mit nach Hause bringen konnten, so war es vielleicht das Ergebnis der Kameradschaft. Die Menschen mit gleichem Schicksal zusammengeschweißt hatte.
Der Schießsport brachte die Möglichkeit, die Konzentrationsfähigkeit und das Selbstbewusstsein zu stärken und Freude an der Leistung zu haben.

Leider brach nach 1933 eine schlimme Zeit herein, jede sportliche Betätigung, also auch der Schießsport, wurde bald für politische- militärische Zwecke missbraucht.

Etwa um das Jahr 1940 löste sich die Gemeinschaft unseres Vereins auf.

Erst am 18. und 25. August 1951 fand in der Gastwirtschaft Karl Plagge die Wieder-Gründungsversammlung des Schießclubs „Falke“ Geitelde statt.

Die Wieder-Gründer waren:

Heinrich Fricke, Helmut Giesecke, Fritz Helms, Heinz Kammerhof, Richard Meyer, Otto Timpe.

Der Verein setzte sich im Sinne seiner Erstbegründer neben dem Sportschießen die Pflege der Geselligkeit zum Ziel und das ist bis heute so geblieben.

Man ging mit großem Eifer ans Werk: Für 85,- DM wurde ein Gewehr gekauft und Vorbereitungen für das erste Silvestervergnügen getroffen. Am Himmelfahrtstag 1952 fand das erste Königschießen statt und im Jahre 1953 das erste Volksfest. Ab diesem Jahre nannte man sich auch Schützenverein „Falke“ und nicht mehr Schießclub „Falke“.

Im folgenden Jahr 1954 wurde auch die Damengruppe gegründet. Erste Damenleiterin war Irma Kapahn, ab 1975 führte Ingrid Theek die Gruppe, 1985 übergab sie die Damengruppe an Silvia Meyer. Nach Regina Lieker ist die Damengruppe aktuell unter der Leitung von Andrea Meyer-Dünschede.

Schützenhüte wurden angeschafft und im folgenden Jahr Schützenjacken. Versammlungen fanden monatlich statt, Anwesenheit war Pflicht, Pünktlichkeit gefordert. Den Protokollbüchern entnimmt man, dass bei Versammlungen immer nur einer das Wort haben soll, oft wurde bis spät in die Nacht in großer geselliger Runde getagt.

Der Schießbetrieb im Verein und im Kreisverband Wolfenbüttel war intensiv und erfolgreich. Schon zum Ende der fünfziger Jahre wurden viele Pokale errungen, zum Beispiel wurde der Asse-Pokal fünfmal gewonnen und ging in den Besitz des Schützenvereins „Falke“ über.

Im Jahre 1968 hat unser Schützenverein „Falke“ einen ganz besonderen Verdienst erworben: Er hat die Betreuung des Spielmannszuges übernommen. An der Gründung des Spielmannszuges waren vor allem Hans Steffen und Harri Kapahn beteiligt.

Nachdem unser Schützenverein „Falke“ bereits seit 1952 dem Kreisschützenverband Wolfenbüttel angehört hatte, erfolgte zum Ende des Jahres 1981 der Übergang zum Kreisschützenverband Braunschweig und im folgenden Jahr wurde der Schützenverein „Falke“ ein eingetragener Verein.

Zu Beginn des Jahres 1989 übernahm der Schützenverein „Falke“ die Gaststätte Lieker. Somit verfügte der Verein über ein eigenes „Schützenheim“ welches von Hans und Anni Seifert bis Mitte 1994 hervorragend geführt wurde. Anschließend wurde das Schützenheim von Uta Janas übernommen und in „Die kleine Kneipe“ umbenannt.

Stellvertretend für alle, die sich für den Schützenverein „Falke“ in Wort und Tat eingesetzt haben, sind die ersten Vorsitzenden zu nennen. Nach Otto Timpe, Fritz Helms und Heinz Kammerhof übernahm im Jahre 1957 Harri Kapahn dieses Amt. Im Jahre 1988 übergab er dieses, nach über 30 Jahren verdienstvoller Tätigkeit, aus Altersgründen an Herbert Thomczyk. Ihm folgte im Jahr 1995 Ewald Raap. Nach Ronny Lehmann und Diethelm Meyer führt aktuell Wilfried Lieker den Verein.

An dieser Stelle sollen noch einmal die großen Verdienste des Ehrenvorsitzenden Harri Kapahn besonders gewürdigt werden. Wir danken ihm von ganzen Herzen für seinen jahrzehntelangen Einsatz für den Schützenverein „Falke“ Geitelde.

Seit dem Jahr 1996 ist der Schützenverein „Falke“ Mitglied im Stadt- und Landessportbund.   Um den Anforderungen des Schießsports gerecht zu werden, wurde 1997 der Schießstand in der Vereinsgaststätte „Die kleine Kneipe“ modernisiert, eine elektrische Zuganlage installiert und eine Auswertemaschine gekauft.

Im Jahr 1999 wurde im Rahmen eines Volksfestes das 80-jährige Bestehen des Schützenvereins „Falke“ auf der Scheune von Otto Dierling gefeiert.

Zum 31. Dezember 2000 wurde nach 51 Jahren die Gaststätte „Die kleine Kneipe“ geschlossen, also mussten wir uns nach anderen Räumlichkeiten umsehen. Die Stadt Braunschweig kam uns hier mit ihrer Sparpolitik gerade recht. Uns wurde das Dorfgemeinschaftshaus angeboten und wir griffen sofort zu.

Bis zum Einzug in das neue Schützenheim hat uns der KKSV Timmerlah freundlicherweise die Räumlichkeiten in Timmerlah für unser Training zur Verfügung gestellt. Im November 2003 war es dann soweit, wir konnten das neue Schützenheim beziehen und hatten fortan eine neue Bleibe.

Mittlerweile ist dieses Heim sehr modern ausgestattet. Im Jahr 2004 haben wir neben dem klassischen Luftdruckschießen mit Gewehr und Pistole einen Stand für Armbrust eingerichtet. Neben der im Jahre 2012 angeschafften Meyton-Anlage, die eine elektronische Schusserfassung ermöglicht, haben wir für unsere kleinsten Schützen, ab 6 Jahre, eine Lichtpunktanlage. Für Schulungen steht uns ein Beamer mit Leinwand zur Verfügung. Ansonsten ist das gesamte Heim mit der modernsten Unterhaltungselektronik ausgestattet.

Weitere Umbauten sind in Planung und werden demnächst umgesetzt...


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